Liebe Leserinnen und Leser,
das vergangene Wochenende war für einige von uns mit viel Arbeit verbunden. Sturmtief “Nadia” sorgte für zahlreiche entwurzelte Bäume im Kreis Plön. Die Bilanz vom Kreisfeuerwehrverband: mehr als 200 wetterbedingte Einsätze in nur einer Nacht. Grund genug, das eigene Handeln hinsichtlich Umwelt- und Klimaschutz mal wieder zu überdenken und zu gucken, was jeder Einzelne für den Erhalt unserer Erde tun kann. Im Montagsinterview gibt Klimaschützerin Jutta Briel aus Heikendorf nicht nur praktische Tipps, sondern erklärt auch, warum jeder an seine eigene Schmerzgrenze gehen sollte und dabei glücklich sein kann.
Zu meiner Lieblingsgeschichte gehört in dieser Woche etwas zum Schmunzeln. Mein Kollege Hans-Jürgen Schekahn hat zu einem sehr ernsten Thema - nämlich Tempokontrollen - 65 Jahre nach deren Einführung in Deutschland Anekdoten aus dem Kreis Plön gesammelt. Am besten haben mir die kettenrauchenden Beamten im Messwagen gefallen.
Weniger zum Schmunzeln ist der Streit um höhere Kostenbeteiligungen von Sportvereinen in der Stadt Schwentinental. Auch das Aus für den letzten Supermarkt im Laboer Ober- und Unterdorf ist nicht schön. Eine Seniorin hat deswegen sogar ihre Wohnung gekündigt. In Plön kämpft die Stadt gegen Leerstände. Doch ähnlich wie beim Klimaschutz sollten wir in allen Lebenslagen optimistisch sein. Selbst wenn das Kind schon (fast) in den Brunnen gefallen sein sollte. “Das Beste noch rausholen”, fasst es Klimaschützerin Jutta Briel als Motivationskick zusammen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, zu jeder Zeit einen guten Start in die neue Woche!