Liebe Leserinnen und Leser,
Sie werden das Gefühl sicher kennen: Was sollen, was dürfen wir eigentlich noch machen in diesem Lockdown, der wahrscheinlich noch schärfer werden wird? Diese Frage haben wir uns persönlich, aber natürlich auch als Lokalredakteure gestellt. Eine erste Antwort geben wir mit
der ersten Folge unserer neuen Serie (“Spazieren zwischen Meer und Seen”). Denn auf diesen Wegen etwas abseits der bekannten und deshalb oft überlaufenen “Touri-Pfade” können auch Bewegungsfans jenseits der 60 zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Corona-Abstände gut einhalten und gleichzeitig Neues entdecken. Außerdem stellen wir Ihnen demnächst “Gewinner” und “Verlierer” in der Pandemie vor, also Menschen, die entweder stark zu leiden hatten oder sogar in irgendeiner Weise von den Folgen des Lockdowns profitierten.
Trotz Tristesse und vielen Einschränkungen gibt es mindestens ebenso viele Beispiele für Optimismus und Aktivität. Auch davon erzählen wir in unseren Geschichten. Wie zum Beispiel über Familie Ehrig, die sich ihre Leidenschaft für Sport mit aller Kraft erhält (Rubrik “Meer und Land”). Oder über den Arzt und Therapeuten Dr. Rüdiger Penthin, der “Homeoffice”-Eltern im Montagsinterview entlastende Tipps im Umgang mit ihren Kindern gibt (“Im Gespräch”). Zudem berichtet meine Kollegin Anja Rüstmann über Nöte der Plöner Geschäftsleute, die jetzt auch noch Ärger mit der Stadt wegen “unerwünschter Werbung” bekommen haben (“Politik und Wirtschaft”).
Viel Spaß beim Lesen!